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Hilfe für traumatisierte Jugendliche und Kinder ab 4 Jahren
nach einer Gewalt- oder Sexualstraftat 

Häufig sind Betroffene von Gewalttaten, Zeugen und deren Angehörige zuerst ohnmächtig und orientierungslos. Umso wichtiger ist die Betreuung in den ersten Tagen nach der Tat Sie brauchen frühe und verlässliche Unterstützung. 

Traumatisierte Kinder und Jugendliche erhalten bei uns sofort Hilfe unkompliziert und unbürokratisch. Innerhalb kürzester Zeit können diese mit erfahrenen Therapeut*innen sprechen und beginnen, das Erlebte zu verarbeiten damit das Leben lebenswert weitergeht.

Die Opfer und Traumaambulanz Karlsruhe/Baden ist eine Einrichtung der gemeinnützigen Organisation Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS BW) e V. Eine Akutversorgung nach dem neu eingeführten SGB XIV umfasst bis zu 18 Therapiestunden bei Kindern und Jugendlichen. Wir bieten eine therapeutische Akutversorgung für junge Betroffene von körperlichen und psychischen Gewalttaten, sexuellen Übergriffen, Stalking, Kinder und jugendpornographischen Inhalten oder nach anderer Traumatisierung.

Montag bis Freitag zwischen
11.00 und 15.00 Uhr unter

0721 669 82 089


Mögliche Therapieorte: Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg

ota@bios-bw.de
www.hilfe-fuer-opfer.de

Kosten

Diese Gespräche sind für Betroffene von Sexual und Gewaltstraftaten nach dem SGB XIV kostenfrei. Beim Ausfüllen des Kostenübernahmeantrags helfen unsere ausgebildeten Mitarbeiter*innen. Für die Kosten kommt das zuständige Landratsamt auf Die hierbei anfallenden persönlichen Daten werden hier wie dort vertraulich behandelt.

Konkreter Ablauf

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Sie rufen bei uns an,  vereinbaren einen zeitnahen Termin und klären den Ort, an dem die Therapie stattfinden soll. Zum Erstgespräch muss mindestens eine sorgeberechtigte Person mit anwesend sein.

Zunächst stehen das Erlebte und die Ängste im Mittelpunkt der therapeutischen Gespräche. Ziel ist es, das Erlebte zu bewältigen und in den Alltag zu integrieren, um wieder Kontrolle über das eigene Handeln zu erlangen und einen normalen Alltag, zum Beispiel den Schulbesuch und eine altersadäquate Freizeitgestaltung, wieder zu ermöglichen. Wir unterstützen Selbsthilfe und Selbstheilungskräfte, damit Kinder und Jugendliche ihre eigenen Stärken und Ressourcen erkennen und zukünftig nicht mehr unter dem Erlebten leiden.

In bestimmten Fällen kann auch eine längerfristige Therapie nötig werden. Dann unterstützen wir bei der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz und begleiten die Kinder und Jugendlichen in der Zwischenzeit, bis ein/e Therapeut/in gefunden wurde.

Auch wenn Symptome erst eine gewisse Zeit nach dem Ereignis auftreten, kann eine schnelle Hilfe bei der Bearbeitung des Erlebten notwendig werden.

Hier können Sie sich das Handout herunterladen und ausdrucken:

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Handout 

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